Sprachvariation und Sprachwandel
Empirische, korpus- und experimentgestützte Untersuchung von Sprachvariation und -wandel
Die Personen in diesem Forschungsbereich beschäftigen sich mit zahlreichen Aspekten der sprachlichen Veränderung, sowohl aus synchroner als auch aus diachroner Perspektive. Sie stützen sich dabei in vielen Fällen auf mehr als eine Analyseebene der Sprache (z.B. Phonologie, Morphologie, Syntax, Semantik und Pragmatik) und arbeiten teilweise mit einem interdisziplinären Ansatz. Die verschiedenen Sprachen werden einzeln und vergleichend erforscht.
Linguistinnen & Linguisten
- Geschichte der Sprachwissenschaft im 19. Jahrhunderte (von Humboldt bis Schuchardt)
- Morphologie und Syntax: Pronominalsysteme, serielle Verben, morphologische Verfahren
- Wortarten
- Lexikologie und Lexikographie
- Phonologische Theorie und Beschreibung
- Editionen und Editionstechniken kolonialer Grammatiken und Texte (Huastek)
- Koloniallinguistik
- Sprachvariation und -wandel in mesoamerikanischen Sprachen, im Baskischen, in romanischen Sprachen
- Arealtypologie: Mesoamerika
- Sprachtypologisches der Otopame Sprachen
- Sprachdokumentation: Zentralpame
Sprecher
Boban Arsenijevic
Institut für Slawistik
stv. Sprecherin
Catharina Henrica Elisabeth Mennen
Institut für Anglistik